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11.08.2022

Die Buchpreisblogger*innen stellen sich vor (Teil 5)

Die Buchpreisblogger*innen stellen sich vor (Teil 5)

20 Blogger*innen begleiten den Deutschen Buchpreis. Hier stellen sie sich mit einem Lesetipp vor.

Marlene Münßinger – ohwieschönistbuchgerede

Bücher mit Fokus auf intersektionalen Feminismus, marginalisierte Perspektiven und das Patriarchat – das ist mein Blog. „Wie die Gorillas“ von Esther Becker thematisiert den gesellschaftlichen Druck auf junge FLINTA*-Personen in unserer patriarchalen Gesellschaft. Es geht um Rollenzuschreibungen und Erwartungen, um Macht und Körper. Bücher mit all diesen feministischen wichtigen Themen, die unbedingt diskutiert werden sollten und mich wütend machen, haben auf meinem Blog Platz.
Instagram: @ohwieschoenistbuchgerede

Zina Rupp – kaffeeundzigaretten_

Die Namensgebung „Kaffee und Zigaretten“ diente der Hommage an Ferdinand von Schirachs gleichnamigem Werk. Dies war tatsächlich lange Zeit mein absolutes Lieblingsbuch, bis es glücklicherweise von diversen – meist feministischen – Streitschriften, Romanen und Graphic Novels abgelöst wurde. Inzwischen lese und bespreche ich lieber weniger weiße cis Männer und versuche auf meinem Blog für mehr Sichtbarkeit derer zu sorgen, die vom Feuilleton und den Universitäten vergessen werden.
Instagram: @kaffeeundzigaretten__

Philipp Braun – ein_buch_in_einem_satz

Ein-Satz-Kraft: Seine Leidenschaft für gute Bücher und Sätze füllt er mit Leben, indem er auf Instagram Literatur empfiehlt. In einem Satz. Seit seinem Studium in Leipzig und Madrid ist der Stipendiat der Bayrischen Akademie des Schreibens als Autor tätig (u.as. Spiegel Online, ZEIT Online, SZ). Er mag unterhaltsame Romane wie „Nicht wie ihr“ (T. Schachinger) und hat ein Faible für Gesellschaftssatiren wie „Ciao“ (J. Adorján), die nicht nur in ihren besten Momenten an Helmut Dietl erinnert.
Instagram: @ein_buch_in_einem_satz

Anne-Sophie Hoffmann – Anne liest Bücher

Ich bin Anne und auf meinen Kanälen gehört die Bühne ausschließlich FLINTA*-Personen. Ich habe fast mein gesamtes (Lese-)Leben nur cis männliche Autoren gelesen und es wurde schlicht Zeit, das zu ändern. Außerdem glaube ich, dass Romane dabei helfen, Empathie für andere Lebensrealitäten zu entwickeln. Wer das direkt testen möchte, dem empfehle ich Jovana Reisingers „Spitzenreiterinnen“. Sie zeigen nicht nur eindrucksvoll, was es bedeutet, eine Frau zu sein, sie ist nebenbei auch irre komisch.
Instagram: @anne.liest.buecher

Die Buchpreisblogger*innen stellen sich vor (Teil 5)

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