Preisverleihung 17. Oktober 2022
Preisverleihung 17. Oktober 2022
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Die Jury hat gewählt. Dieses Buch erhält den Deutschen Buchpreis 2021
Adina wuchs im tschechischen Riesengebirge auf und sehnte sich schon als Kind in die Ferne. In Berlin lernt sie eine Fotografin kennen, die ihr ein Praktikum in einem Kulturhaus in der Uckermark vermittelt. Von einem sexuellen Übergriff, den keiner ernst nimmt, unsichtbar gemacht, strandet Adina nach einer Irrfahrt in Helsinki. Im Hotel begegnet sie einem estnischen Professor, Abgeordneter der EU, der sich in sie verliebt. Während er sich für die Menschenrechte stark macht, sucht Adina einen Ausweg aus dem inneren Exil.
"Mit existenzieller Wucht und poetischer Präzision schildert Antje Rávik Strubel die Flucht einer jungen Frau vor ihren Erinnerungen an eine Vergewaltigung. Schicht um Schicht legt der aufwühlende Roman das Geschehene frei. Die Geschichte einer weiblichen Selbstermächtigung weitet sich zu einer Reflexion über rivalisierende Erinnerungskulturen in Ost- und Westeuropa und Machtgefälle zwischen den Geschlechtern.
In einer tastenden Erzählbewegung gelingt es Antje Rávik Strubel, das eigentlich Unaussprechliche einer traumatischen Erfahrung zur Sprache zu bringen. Im Dialog mit der mythischen Figur der Blauen Frau verdichtet die Erzählerin ihre eingreifende Poetik: Literatur als fragile Gegenmacht, die sich Unrecht und Gewalt aller Verzweiflung zum Trotz entgegenstellt."
Antje Rávik Strubel
Die nominierten Titel für
den Deutschen Buchpreis 2021
Jakob ist bekannt als Schauspieler, ein Verlag plant eine Biografie über ihn. Da fragt ihn seine Tochter: Was ist das Schlimmste, das du je getan hast? Jakob erinnert sich an einen Filmdreh an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Die Morde an Frauen und das Elend dort bekam er bloß distanziert mit – aber zwei Mal war er plötzlich mittendrin in einem unheimlichen Geschehen. Jakob schämt sich und sehnt sich in gleißenden Erinnerungen nach dem Glück. Warum ist er kein Original, sondern stets nur "der zweite Jakob"?
© Oliver Wolf
Norbert Gstrein
Ein Mann mit Beinprothese, ein Abwesender, ein Witwer, ein Pensionär, ein Literaturliebhaber. Monika Helfer umkreist das Leben ihres Vaters und erzählt von ihrer eigenen Kindheit und Jugend. Von dem vielen Platz und der Bibliothek im Kriegsopfer-Erholungsheim in den Bergen, von der Armut und den beengten Lebensverhältnissen in der Südtiroler-Siedlung mit den vielen Kindern in einer Küche. Von dem, was sie weiß über ihren Vater, der so schweigsam war wie viele Männer dieser Zeit.
© Salvatore Vinci
Monika Helfer
Am Beginn steht eine Erinnerung: vor 25 Jahren irrte in „Faserland“ ein namenloser Ich-Erzähler (war es Christian Kracht?) durch ein von allen Geistern verlassenes Deutschland, von Sylt bis über die Schweizer Grenze nach Zürich. In „Eurotrash“ geht derselbe Erzähler erneut auf eine Reise – diesmal nicht nur ins Innere seines Ichs, sondern in die Abgründe der eigenen Familie, deren Geschichte sich auf tragische, komische und bisweilen spektakuläre Weise immer wieder mit der Geschichte dieses Landes kreuzt.
© Noa Ben-Shalom
Christian Kracht
Bengt Claasen sitzt im Auto, sein ganzes Hab und Gut im Kofferraum und das Halsband seiner verstorbenen Hündin auf dem Armaturenbrett. Dort, wo es herunterfällt, will er anhalten und ein neues Leben beginnen. Er landet schließlich in Zandschow, einem Nest im äußersten Norden. Die Bewohner des Orts rund um „Getränke-Wolf“ folgen einem strengen Wochenplan. Mit den prekären Verhältnissen mitten in der Pampa finden sie sich nicht mehr ab. Ihr Zandschow ist Sansibar, hier kann man arm sein, aber paradiesisch leben, in viel Verrücktheit.
© Franziska Reck/Suhrkamp Verlag
Thomas Kunst
Es sind die 2020er Jahre, es ist kompliziert. Und es gibt einen Skandal: Prof. Dr. Saraswati ist WEISS! Schlimmer geht es nicht. Denn Niveditas Professorin für Postcolonial Studies war eben noch die Übergöttin aller Debatten über Identität – und beschrieb sich als Person of Colour. Während das Netz Saraswati hetzt, stellt Nivedita ihr Fragen: Sind wir einfach wir selbst, oder vor allem Frauen oder Männer, Schwarze oder Weiße? Kann man Weißsein loswerden? What’s Sex got to do with it?
© Guido Schiefer
Mithu Sanyal
Adina wuchs im tschechischen Riesengebirge auf und sehnte sich schon als Kind in die Ferne. In Berlin lernt sie eine Fotografin kennen, die ihr ein Praktikum in einem Kulturhaus in der Uckermark vermittelt. Von einem sexuellen Übergriff, den keiner ernst nimmt, unsichtbar gemacht, strandet Adina nach einer Irrfahrt in Helsinki. Im Hotel begegnet sie einem estnischen Professor, Abgeordneter der EU, der sich in sie verliebt. Während er sich für die Menschenrechte stark macht, sucht Adina einen Ausweg aus dem inneren Exil.
© Philipp von der Heydt
Antje Rávik Strubel
Die nominierten Titel für
den Deutschen Buchpreis 2021
August 1962, in der niedersächsischen Provinz: Seit Jahren richtet Gerda Derking die Toten des Dorfes her, doch dann steht Wilhelm Leeb vor ihrer Tür. Wilhelm, der Gerda vor so vielen Jahren sitzen ließ, um sich die Tochter von Bauer Kruse mit der hohen Mitgift zu sichern. Der als überzeugter Nazi in den Krieg zog und erst nach Jahren der Kriegsgefangenschaft zurückkehrte. Nun zeichnet sich auf seinem Gesicht ein Schmerz ab, der über das Erträgliche hinausgeht. Gerda ahnt: Dieser Tragödie sind die Leebs ohne sie nicht gewachsen.
© Gabrielle Strijewski
Henning Ahrens
Seit ihrer gemeinsamen Jugend in der Siedlung verbindet die drei Kameradinnen eine tiefe Freundschaft. Nach Jahren treffen sie sich wieder, um an die alten Zeiten anzuknüpfen. Doch egal wo, immer wird deutlich, dass sie nicht abschütteln können, was jetzt so oft ihren Alltag bestimmt: die Blicke, die Sprüche, Hass und rechter Terror. Was es heißt, aufgrund der eigenen Herkunft ständig infrage gestellt zu werden, aber auch, wie sich Gewalt und Hetze mit Solidarität begegnen lässt, erzählt Shida Bazyar kompromisslos, anklagend und voller Wucht.
© Tabea Treichel
Shida Bazyar
Der deutsche Logiker Gerhard Gentzen zählte zu den genialsten seines Fachs. Ein Roman auf der Suche nach der Grundlage unseres heutigen Lebens: der schier unendlich scheinenden Rechenleistung der Computer. Sie ermöglicht Flugbuchungen, die Verteilung von Impfstoffen oder Hilfsgütern, die Steuerung der Atomwaffenarsenale oder die detaillierte Abbildung eines Lebens in den sozialen Medien, die es nicht gäbe, wenn Programme nicht die Funktionsweise von Programmen überprüfen könnten. Dass sie das können, hat wiederum mit Gerhard Gentzen zu tun.
© Hanke Wilsmann
Dietmar Dath
Ferdinand Desoto hatte Pizarro nach Peru begleitet, dem Inkakönig Schach und Spanisch beigebracht, dessen Schwester geschwängert und mit dem Sklavenhandel ein Vermögen gemacht. Er war bereits berühmt, als er 1538 eine große Expedition nach Florida startete, die eine einzige Spur der Verwüstung durch den Süden Amerikas zog. Knapp 500 Jahre später klagt ein New Yorker Anwalt im Namen aller indigenen Stämme auf Rückgabe der gesamten USA an die Ureinwohner.
© Georg Buxhofer/Paul Zsolnay Verlag
Franzobel
Verbunden einerseits durch das gemeinsame Schicksal von Bedrohung, Flucht und Heimatlosigkeit, lebt Georges-Arthur zwischen den Sprachen und mit den Worten, während sein Bruder Erich sich der Résistance anschließt und für die Befreiung von Paris kämpft. Über Jahrzehnte hält der Autor die Erinnerung an den Bruder zurück, bis ein Geburtstagsbrief zum Anlass wird, das Leben von Erich erneut aufsteigen zu lassen. Ein bewegendes literarisches Dokument des Nachfühlens und Nacherzählens eines versperrten Lebensweges.
© Isolde Ohlbaum
Georges-Arthur Goldschmidt
Eine junge Bukarester Malerin kehrt an den Ferienort ihrer Kindheit in den rumänischen Karpaten zurück. In der Kleinstadt B. verbrachte sie bei ihrer bourgeoisen Großtante unter Kronleuchtern und auf Perserteppichen die Sommerferien. Eine Insel, auf der die kommunistische Diktatur etwas war, das man verlachen konnte. Inzwischen ist der Kommunismus Vergangenheit und B. hat seine besten Zeiten hinter sich. Für die Künstlerin ist es eine Rückkehr in eine fremd gewordene Welt, mit der sie nur noch die Fäden ihrer Familiengeschichte verbinden.
© Mardiana Sani
Dana Grigorcea
Jakob ist bekannt als Schauspieler, doch ihn graust es vor dem Kommenden. Da fragt ihn seine Tochter: Was ist das Schlimmste, das du je getan hast? Jakob erinnert sich an einen Filmdreh an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Die Morde an Frauen und das Elend dort bekam er bloß distanziert mit – aber dann war er plötzlich mittendrin in einem unheimlichen Geschehen. Jakob schämt sich, sehnt sich in gleißenden Erinnerungen nach dem Glück und fürchtet seine Vergänglichkeit. Warum ist er kein Original, sondern stets nur „der zweite Jakob“?
© Oliver Wolf
Norbert Gstrein
Ipek ist Journalistin, sie hat das Fragenstellen gelernt, aber gegenüber dem Schweigen zwischen ihr und dem Vater ist sie ohnmächtig. Die Nähe, die Kind und Vater früher verband, ist ihnen mit jedem Jahr ein wenig mehr abhandengekommen, und mit der Nähe die gemeinsame Sprache. Dilek Güngör beschreibt die Annäherung einer Tochter an ihren Vater, der als sogenannter Gastarbeiter in den 70er Jahren aus der Türkei nach Deutschland kam. Ein berührender und humorvoller Roman über eine Vater-Tochter-Beziehung.
© Ingrid Hertfelder
Dilek Güngör
Ein Mann mit Beinprothese, ein Abwesender, ein Witwer, ein Pensionär, ein Literaturliebhaber. Monika Helfer umkreist das Leben ihres Vaters und erzählt von ihrer eigenen Kindheit und Jugend. Von dem vielen Platz und der Bibliothek im Kriegsopfer-Erholungsheim in den Bergen, von der Armut und den beengten Lebensverhältnissen in der Südtiroler-Siedlung mit den vielen Kindern in einer Küche. Von dem, was sie weiß über ihren Vater, der so schweigsam war wie viele Männer dieser Zeit.
© Salvatore Vinci
Monika Helfer
Der Stoff ist unschlagbar: ein Bad in Blut, eine schöne Frau, Gold und ein Mord, der grausam gerächt wird. So klingt das Lied der Nibelungen, die Sage von Siegfried, dem Strahlenden, seinem düsteren Gegenspieler Hagen und der schönen Kriemhild. Aber ist das die wahre Geschichte dieser europäischen Helden, die in Island oder Norwegen beginnt, am Rhein entlang spielt, die Donau runter erzählt wird und schließlich im Schwarzen Meer mündet? Niemand weiß, wie es wirklich war, meint Felicitas Hoppe und erfindet die Wahrheit.
© Ekko von Schwichow
Felicitas Hoppe
Der Kulturwissenschaftler Theo steckt in einem merkwürdigen Schwebezustand fest, als er sich vornimmt, die Beziehung zu seiner Familie zu ändern. Scheinbar in sich selbst verloren und an der Gegenwart verzweifelnd unternimmt er zusammen mit seinem Sohn eine Reise. Auf der Route, die der spätere Kaiser Maximilian II. mit dem Elefanten Soliman vor Jahrhunderten vom Mittelmeer nach Wien unternahm, erkennt er das Leben als Strom aus Erklärungs- und Beobachtungsversuchen. Und dass man sich erst verlieren muss, wenn man zueinander finden will.
© Walter Seidl
Peter Karoshi
Am Beginn steht eine Erinnerung: vor 25 Jahren irrte in »Faserland« ein namenloser Ich-Erzähler (war es Christian Kracht?) durch ein von allen Geistern verlassenes Deutschland, von Sylt bis über die Schweizer Grenze nach Zürich. In »Eurotrash« geht derselbe Erzähler erneut auf eine Reise – diesmal nicht nur ins Innere seines Ichs, sondern in die Abgründe der eigenen Familie, deren Geschichte sich auf tragische, komische und bisweilen spektakuläre Weise immer wieder mit der Geschichte dieses Landes kreuzt.
© Noa Ben-Shalom
Christian Kracht
Bengt Claasen sitzt im Auto, sein ganzes Hab und Gut im Kofferraum und das Halsband seiner verstorbenen Hündin auf dem Armaturenbrett. Dort, wo es herunterfällt, will er anhalten und ein neues Leben beginnen. Er landet schließlich in Zandschow, einem Nest im äußersten Norden. Die Bewohner des Orts rund um „Getränke-Wolf“ folgen einem strengen Wochenplan. Mit den prekären Verhältnissen mitten in der Pampa finden sie sich hier nicht mehr ab. Ihr Zandschow ist Sansibar, hier kann man arm sein, aber paradiesisch leben, in viel Verrücktheit.
© Franziska Reck/Suhrkamp Verlag
Thomas Kunst
Im Dezember 1939 kommt es vor dem Bahnhof von Genthin zu dem größten Zugunglück, das sich jemals auf deutschem Boden ereignet hat. Zwei Züge prallen in voller Fahrt aufeinander, zahlreiche Menschen sterben. In einem davon sitzt Carla, die schwer verletzt überlebt. Verlobt ist sie mit Richard, einem Juden aus Neuss, aber nicht er ist ihr Begleiter, sondern der Italiener Giuseppe Buonomo, der durch den Aufprall ums Leben kommt. Und Buonomos Name ist es, den sie nach dem Unglück annimmt.
© Bogenberger/autorenfotos.com
Gert Loschütz
Ein russisches Dorf um das Jahr 1918. Die Revolution hat längst stattgefunden, aber die Bewohner haben von den historischen Ereignissen noch nichts erfahren. Das untergehende Zarenreich ist groß, die Informationen fließen langsam. Doch selbst an einem Ort wie diesem steht die Zeit nicht still – hier treffen sich Ideen und Ideologen, Dorf und Welt, Gestern und Heute, Humor und Verstand. Eine zeitlose Geschichte und ein herausragendes Debüt.
© privat
Yulia Marfutova
„Was sehen sie, wenn sie mit ihren Sowjetaugen durch die Gardinen in den Hof einer ostdeutschen Stadt schauen?“, fragt sich Nina, wenn sie an ihre Mutter Tatjana und deren Freundin Lena denkt, die Mitte der neunziger Jahre die Ukraine verließen, in Jena strandeten und dort noch einmal von vorne begannen. Lenas Tochter Edi hat längst aufgehört zu fragen, sie will mit ihrer Herkunft nichts zu tun haben. Bis Lenas fünfzigster Geburtstag die vier Frauen wieder zusammenbringt und sie erkennen müssen, dass sie alle eine Geschichte teilen.
© Heike Steinweg/Suhrkamp Verlag
Sasha Marianna Salzmann
Es sind die 2020er Jahre, es ist kompliziert. Und es gibt einen Skandal: Prof. Dr. Saraswati ist WEISS! Schlimmer geht es nicht. Denn Niveditas Professorin für Postcolonial Studies in Düsseldorf war eben noch die Übergöttin aller Debatten über Identität – und beschrieb sich als Person of Colour. Während das Netz Saraswati hetzt, stellt Nivedita ihr intimste Fragen: Sind wir einfach wir selbst, oder vor allem Frauen oder Männer, Schwarze oder Weiße? Mit Selbstironie und befreiendem Wissen trifft Mithu Sanyal ins Herz aktueller Identitätsdebatten.
© Guido Schiefer
Mithu Sanyal
Der Wiener Tiefkühlproduktelieferant Franz Schlicht soll einem makabren Wunsch nachkommen. Sein Kunde Doktor Schauer ist fest entschlossen, sich zum Sterben in eine Tiefkühltruhe zu legen. Er beauftragt Franz Schlicht, den gefrorenen Körper auf eine Lichtung zu verfrachten. Zum vereinbarten Zeitpunkt ist die Tiefkühltruhe jedoch leer, und Schlicht begibt sich auf eine höchst ungewöhnliche Suche nach der gefrorenen Leiche.
© Apollonia T. Bitzan
Ferdinand Schmalz
Adina wuchs im tschechischen Riesengebirge auf und sehnte sich schon als Kind in die Ferne. In Berlin lernt sie eine Fotografin kennen, die ihr ein Praktikum in einem Kulturhaus in der Uckermark vermittelt. Von einem sexuellen Übergriff, den keiner ernst nimmt, unsichtbar gemacht, strandet Adina nach einer Irrfahrt in Helsinki. Im Hotel begegnet sie einem estnischen Professor, Abgeordneter der EU, der sich in sie verliebt. Während er sich für die Menschenrechte stark macht, sucht Adina einen Ausweg aus dem inneren Exil.
© Philipp von der Heydt
Antje Rávic Strubel
Er ist Musiker, Mitte vierzig und mit seinem glanzlosen Leben eigentlich nicht unzufrieden. Da lernt er Vanessa kennen, Schauspielerin, jung und strahlend schön. Und unerklärlicherweise interessiert sie sich für ihn. Sie versucht ihn zu überreden, es noch einmal zu wagen. Und er: Verliebt sich, verlässt seine Freundin und beginnt eine Affäre. Chaos und Glück werden immer größer, denn Vanessa ist beides für ihn. Doch er kommt nicht los von dieser Frau und ihren Dämonen. Liegt das am Ende gar nicht an Vanessa, sondern an ihm selbst?
© Dennis Dirksen
Heinz Strunk
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